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Yoga bedeutet «verbinden». Im Yoga verbinden wir Körper, Atem und Geist.

Der Punkt steht für Turiya, die Stille. Einen Zustand jenseits der Sinne und des Verstandes, wo unendlicher Friede herrscht.

21 steht einerseits für die Lage des Studios am Tobelweg 21. Andererseits strebt der Yogin immer von der 2 zur 1. Er versucht immer, sich den Polaritäten des Lebens zu entziehen und Eins zu werden mit der allumfassenden Energie.

Das Konzept des Yoga ist geprägt von den drei  Elementen Körper, Atem und Geist. Die Flanken des Dreiecks stehen je für eines dieser Elemente.

Die Dreiheit (Trika) finden wir auch in der Haupttradition des Kaschmir: Shiva, die höchste Wirklichkeit; Shakti, seine Wirkkraft im Universum; Nara, der Mensch, inkarniert in der Unwissenheit und Gebundenheit.

Im Dreieck sitzt eine Person in Meditation. Ihre Beine und der Rumpf bilden  einen dreiblättrigen Lotus «Padma». Der Lotus steht im Yoga für Schönheit, Erhabenheit und Erleuchtung. Der Lotus, der sich aus Schlammgewässern erhebt und im Wasser schwimmt, ohne von ihm benetzt zu werden, dient als Symbol für das Ideal des Yogīs, der in der Welt lebt, ohne in ihr verstrickt zu sein. Die Erleuchtung wird häufig in Form eines tausendblättrigen Lotus auf dem Scheitel des Yogīs dargestellt. Der Sitz mit gekreuzten Beinen ist sodann das Haupt-Asana des Hatha-Yoga und trägt den Namen «Padmāsana», Lotussitz, wo wir das Element des Lotus ebenfalls wiederfinden.

Kopf und Rumpf der Person im Dreieck bilden das Zeichen der Unendlichkeit. Der Hatha-Yoga-Übende sucht nach seinem innersten Wesen, dem unsterblichen Funken. Er sucht darüber die Verbindung zur allumfassenden kosmischen Energie.